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Der Frühling in der Provinz Verona zeigt sich am malerischsten in den Hügeln des Valpolicella, in den Moränenhügeln des Gardasees und im östlichen Veroneser Tal. Letzteres Gebiet umfasst fünf Täler östlich von Verona. Sein Herzstück bildet das Illasi-Tal, das breiteste und tiefste, ein authentischer natürlicher Korridor zwischen der Etschebene und der Lessinia-Hochebene.

 

Zwischen Colognola ai Colli, Illasi und Tregnago erstreckt sich ein Weinbergteppich, der in einem Netz von Landstraßen angelegt ist. Dieser stammt aus der römischen Zenturie des 1. Jahrhunderts v. Chr., ebenso wie viele Ortsnamen an die Anwesenheit römischer Legionäre erinnern. Die architektonische Präsenz ist jedoch hauptsächlich auf romanische Pfarrkirchen, Burgen aus dem 14. Jahrhundert und Renaissancevillen zurückzuführen.

 

Die Farbenpracht der Kirsch- und Mandelblüte geht einher mit dem Anblick der letzten schneebedeckten Gipfel der Lessini, einer Bergkette, die Weinberge und Olivenbäume schützt und ein perfektes Mikroklima schafft, in dem die roten Trauben des Valpolicella dem Garganega des weißen Soave weichen.

 

(Foto: www.sportingsanfelice.com)